SEC erklärt, dass Bitcoin keine Security ist

Obwohl es sehr unwahrscheinlich ist, dass Bitcoin jemals von der SEC als nicht registrierte Security eingestuft wird, hat sich ein Bitcoin-Investmentunternehmen dennoch entschlossen, sich als „Investmentgesellschaft” bei der SEC zu registrieren. Die Registrierung impliziert direkt, dass Bitcoin eine Security ist. Die SEC lehnte die Registrierung daher ab und bestätigte, dass Bitcoin keine Security ist.

SEC erklärt, dass Bitcoin keine Security ist

Die US-amerikanische Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission hat erneut erklärt, dass Bitcoin keine Security ist. Dies ist eine Reaktion auf den Versuch des Cipher Technologies Bitcoin Fund, sich als Investmentgesellschaft zu registrieren. Als Antwort auf die Anfrage am 1. Oktober lehnte die Agentur die Registrierung des Unternehmens ab, das versuchte, sich gemäß dem Investment Company Act von 1940 zu registrieren.

Dem Brief der SEC zufolge kann die Cipher-Firma nicht als Investmentunternehmen eingestuft werden, Bitcoin keine Security ist und das Unternehmen plant, alle Vermögenswerte in Bitcoin umzuwandeln. Darüber hinaus erklärte die Agentur, dass Krypto-Enthusiasten nicht auf unternehmerische oder geschäftliche Anstrengungen angewiesen sind, um mit dem Kauf von Bitcoin Gewinne zu erzielen. Insoweit kann die Gesellschaft nach dem Investment Company Act von 1940 nicht als Investmentgesellschaft anerkannt werden.

Darüber hinaus hat die SEC auch erklärt, dass, wäre Bitcoin eine Security, viele andere Probleme aufgeworfen werden würden. Die Agentur behauptete, dass für den Fall, dass es sich bei Bitcoin um ein „nicht registriertes, öffentlich angebotenes Wertpapier“ handelt, der vorgeschlagene Fonds möglicherweise zu einem Underwriter von Bitcoin werden würde.

Abgesehen von dem falsch eingereichten Formular N-2, da Bitcoin keine Security ist, erklärte die SEC auch, dass das Unternehmen die gesetzlichen Vorschriften und die Anlegerschutznormen nicht entsprechend einhalte. Die Agentur beendete ihr Schreiben mit der Feststellung, dass die SEC-Mitarbeiter in der jetzigen Form keine weitere Prüfung des Unternehmens durchführen werden.

Die SEC ist eine der einflussreichsten Aufsichtsbehörden für Kryptowährungen, da ihre Entscheidungen letztendlich das Schicksal bestimmter – wenn nicht aller – digitaler Vermögenswerte verändern.

Nachdem sich Ripple beispielsweise entschlossen hatte, strategische Partnerschaften mit mehreren Unternehmen einzugehen, um die langfristige Zukunft des Projekts zu sichern, hat eine Einzelperson behauptet, Ripple habe eine erhebliche Menge XRP auf den Markt geworfen. Kurz darauf reichte diese Person eine Sammelklage gegen das Unternehmen ein und begründete diese damit, dass Ripple nicht eingetragene Wertpapiere verkauft hat. Obwohl der Fall noch nicht geklärt ist, ist es auch hier unwahrscheinlich, dass XRP als Security eingestuft wird.

Viele andere Kryptowährungen mit rein spekulativem Wert könnten von der SEC allerdings in Zukunft verboten werden. Die Erklärung, dass Bitcoin keine Security ist, lässt Trader daher erleichtert aufatmen.

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