Binance KYC Hack Opfer erhalten lebenslange VIP-Mitgliedschaft

Binance KYC-Datenleak, das durch einen anonymen Hacker verursacht wurde, sorgte in den sozialen Medien für Aufruhr. CEO Changpeng Zhao ist überzeugt, dass der Binance Hack ein erfolgreicher Versuch war, in der Krypto-Community für FUD zu sorgen. Heute hat das Sicherheitsteam der beliebten Kryptobörse ein Update zum Datenleak veröffentlicht.   

Binance KYC-Hack

In einem Update infolge des angeblichen „Fake-Hacks“ von Binance KYC-Daten, gab die Kryptobörse bekannt, dass sie die betroffenen Nutzer mit einer kostenlosen, lebenslangen VIP-Mitgliedschaft entschädigen wird. Binance riet den potenziellen Opfern zudem, ihre Privatsphäre und Identität zu schützen, indem sie sich neue Ausweisdokumente ausstellen lassen.

Am 7. August reagierte Binance auf die Nachrichten, ein anonymer Hacker würde mehr als 10.000 Fotos besitzen und 300 BTC verlangen, mit der Angabe, der Hacker hätte keinen Zugriff auf die Datenbank gehabt. Die Plattform wies darauf hin, den Ausweisbildern würde ein verstecktes digitales Wasserzeichen fehlen, was darauf schließen lässt, er hätte sie aus einer anderen Quelle erhalten.

Laut Binance stammen die Bilder von Anfang 2018, als das Unternehmen eine Partnerschaft mit einem Drittanbieter einging, der es bei der Verifizierung der KYC-Daten unterstützte. Dies geschah zu einer Zeit, als eine große Anzahl an neuen Nutzern versuchte, ein Konto auf der beliebten Kryptobörse zu registrieren.

Mittlerweile hat Binance eine Untersuchung gestartet und sogar eine Belohnung von bis zu 25 BTC für jegliche Informationen in Verbindung mit dem Binance Hack angeboten. Gestern veröffentlichte das Unternehmen zudem einen Blog-Beitrag, um die Nutzer über den Verlauf der Untersuchung auf dem Laufenden zu halten.

Der Blog-Beitrag informiert die Nutzer, die neuesten Funde hätten gezeigt, die „gehackten“ Bilder würden den Daten ähneln, die Anfang 2018 durch den o.g. Drittanbieter bearbeitet wurden. Es wurde zudem bestätigt, dass zahlreiche Bilder verändert wurden und somit deutlich von den Ausweisdokumenten in Binance KYC-Datenbank abweichen. Die Kryptobörse erinnerte die Nutzer außerdem daran, dass auf allen Bildern das digitale Wasserzeichen fehlt – ein Feature, dass auf sämtlichen Binance KYC-Daten zu finden ist.

Binance Sicherheitsteam versicherte den Nutzern, dass der Schutz ihrer Privatsphäre und Identität für das Unternehmen oberste Priorität hat und wies darauf hin, dass das Verifizierungssystem nach dem vermeintlichen Binance Hack bereits aktualisiert wurde. So hat die Plattform 2019 bereits ein fortschrittliches Upgrade der Datensicherheitstechnologie durchgeführt. Trotzdem werden Nutzer, die durch das Ereignis zu Schaden gekommen sein könnten, mit einer lebenslangen VIP-Mitgliedschaft entschädigt, durch die sie von reduzierten Gebühren auf sämtliche Trades profitieren.

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